Wer immer das gleiche tut, wird immer das gleiche bekommen

Ups, das Jahr ist schon wieder zu Ende. Weihnachten, Jahreswechsel. Dieselben oder ähnliche Vorsätze wie vor einem Jahr. Ich möchte, ich sollte, jetzt aber wirklich… usw. Möglicherweise fragen Sie sich wieder einmal: „Wie kommt das eigentlich, dass sich nichts Wesentliches verändert hat, obwohl ich das doch so gerne wollte?“ Nun, wir als moderne Menschen haben immer noch unsere Steinzeitvorfahren in uns. Damals war es gefährlich, bekanntes Terrain zu verlassen. Viele lebensbedrohliche Gefahren lauerten außerhalb des Bekannten. Andererseits galt es, auch die Nahrung zu sichern. Denn im nahen Bereich waren die Ressourcen nicht ausreichend. Also raus aus der Höhle hinaus ins Unbekannte – Mammut jagen. Meist nur die Mutigen verließen ihre Komfortzone (Höhle), gingen raus und sicherten damit das Einkommen (Nahrung) und neue Erkenntnisse in neuem Terrain, die der Weiterentwicklung und der Zukunftssicherung des Stammes dienten. Genau dieses Verhalten hindert viele, etwas Neues entdecken zu wollen, die wenigsten sehen Chancen im Neuen.

Muster erkennen

Geben Sie sich einmal wirklich ehrliche Antworten: Wo sind Sie auf einer Skala 1 – 5 bei folgenden Fragen:

  • Wie treffen Sie wichtige Entscheidungen, hören Sie eher auf sich selbst (1) oder fragen Sie erst viele andere (5)?
  • Wie schnell treffen Sie diese, eher sehr schnell (1) oder schieben diese eher auf (5)?
  • Treffen Sie Entscheidungen eher von innen heraus (1) oder machen Sie diese von Meinungen anderer abhängig? (5)
  • Möchten Sie eher etwas Neues/Innovatives (1) oder lieber etwas Bekanntes/Traditionelles (5)
  • Sehen Sie bei diesen Entscheidungen eher das große Ganze oder verfangen Sie sich häufig im Detail (5)

Was sind die Botschaften der Antworten auf diese Fragen?

Komfortzone = Einkommenszone

Angenommen, es geht Ihnen nicht darum, alles so zu belassen wie es ist, sondern aktiv Ihren Lebensbus zu steuern, mehr Zeit für sich zu haben, das Geld zu verdienen, welches Sie verdienen, sich und Ihre Mitarbeiter so zu führen, dass Sie mit den Ergebnissen dauerhaft zufrieden sind. Dann könnte es Ihnen doch wichtiger sein, jetzt einmal Zeit und Energie dafür aufzuwenden, um später dauerhaft von den Ergebnissen zu profitieren, oder? Ergo geht es darum, die bekannten Denk- und damit Handlungspfade zu verlassen und neue, bislang für Sie unbekannte zu beschreiten.

Alles Leiden kommt vom Nichtwissen

Nun ist es schwierig, neue Pfade zu beschreiten ohne zu wissen, dass es solche gibt oder aus eigener Erfahrung glaubt, dass es solche vermeintlich gar nicht geben kann. Das ist die Phase der „unbewussten Inkompetenz“: Mangels Impulsen/Anreizen verstehen wir nicht, was wie etwas bewirken soll. Hier gibt es häufig die Tendenz, sich als kompetent einzuschätzen und sich damit zu versagen, Defizite und nicht genutzte Potentiale zu erkennen. Diese Menschen handeln meist intuitiv falsch. Die notwendige Ressource in dieser Phase ist es, neugierig zu sein.

Viel ist bereits in der Phase 2 „Bewusste Inkompetenz“ erreicht: Ich erkenne meine Ressourcen und Potentiale, weiß jedoch nicht, wie ich sie nutzen kann, mir fehlen die „Betriebsmittel“. Hier entscheide ich häufig intuitiv richtig, kann jedoch mein Handeln nicht analysieren.

In der Phase 3 „Bewusste Kompetenz“ erlerne ich das notwendige Wissen. Ich weiß was ich tun muss, um meine Ziele zu erreichen. Es erfordert jedoch noch höchste Konzentration und Fokussierung, um das neue erlernte Wissen auch täglich mit Leichtigkeit umzusetzen. Mein Handeln in dieser Phase kann ich analysieren. Die bewusste Kompetenz erreiche ich durch ein, wie ich es nenne, „Erfolgsstudium“.

Sobald ich dann so viel praktische Erfahrungen mit meinem neuen Denk- und Handlungstools habe und mein neues Denken in Fleisch und Blut übergeht, haben ich die Phase 4 „Unbewusste Kompetenz“ erreicht. Ich handele meist intuitiv richtig, analysiere mein Handeln jedoch nicht mehr. Jetzt gilt es, alles Neue stetig zu konditionieren, weiterhin offen für Neues zu sein – um immer wieder die nächst höhere Ebene zu erreichen. Mein inneres Wachstum ist grenzenlos. THE SKY IS THE LIMIT.

Ein klarer Geist ist offen für Neues

In der Phase der unbewussten Inkompetenz, in der man meint, omnipotent zu sein, alles über Praxisführung zu wissen, dass es so oder so überhaupt nicht gehen kann, weil man ja bereits alles versucht habe und es dann ja scheitern musste, weil man es ja sowieso schon immer gewusst habe usw. (kennen Sie solche Gedanken?) ist es also wichtig, dieses Denkmuster überhaupt zu erkennen. Die meisten geben sich überhaupt nicht die Chance. Das ist Selbstsabotage. Es braucht in solchen Fällen immer einen Impuls von außen. Dieser Impuls darf so stark sein, dass es das bisherige Denken durcheinanderwirbelt. Wie ein starker Orkan Bäume umstürzen lässt, die später den Nährboden für neues Wachstum bilden.

Denkroutine verhindert Weiterentwicklung

Routinen sind häufig große Energieräuber, ohne dass wir sie erkennen. „Das haben wir schon immer so gemacht…“ Sie verhindern Veränderungen bestehender Situationen, mit denen wir unzufrieden sind. Viele niedergelassene Kollegen sind in der Phase 1 und versagen sich somit jeder Chance, Veränderungen zuzulassen. Sie verstecken sich hinter ihren Erfahrungen. Fazit: Am Ende eines jeden Jahres kommen sie zu denselben Ergebnissen. Es entwickelt sich dann der Glaubenssatz: „Das kann man ja sowie nicht ändern.“ Das ist die Falle. Punkt.

 

 Studieren Sie Erfolg

Sie haben Medizin studiert, eine Facharztausbildung genossen, versorgen jeden Tag Ihre Patienten, gehen regelmäßig zu medizinischen Fortbildungen um möglichst auf dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens zu sein. Doch wie viel Zeit und Energie verwenden Sie für das Thema Führung – Ihrer selbst, Ihrer Praxis, Ihrer Mitarbeiter? Welche Fortbildungen dieser Art haben Sie für das nächste Jahr gebucht? Viele meinen, das müsse so nebenbei gehen, das bisschen, was man dort wissen muss usw. Das ist nichts anderes als sich selbst zu boykottieren. Sie verhindern aktiv Ihren Erfolg.

Erfolg lässt sich wie ein Musikinstrument lernen. Wir lernen zunächst die Harmonielehre, dann mit dem Instrument handwerklich umzugehen (Kompetenzstufe 3). Im nächsten Schritt geht es darum, nicht mehr darüber nachzudenken, welche Finger am Instrument wo sein müssen, um den Ton oder die Harmonie entsprechend klingen zu lassen – und zwar so, dass es wirklich swingt (Phase 4). Am besten noch im Gleichklang in einem Orchester – übersetzt: Praxisteam.

Erfolg = B + S + K²

Zunächst geht es darum mir vor Augen zu führen, was mich an meinem Arztberuf wirklich begeistert, wofür ich brenne, was ich am liebsten ausschließlich tun möchte. Und darum, wie ich dieses Feuer bei allen im Team entfache. Das ist das B in der Formel: Begeisterung.  Es geht hier um das richtige Mindset, die Bodenplatte meines Erfolgshauses. Meist reichen wenige Gedanken und Ideen, um mein Leben so zu führen, wie ich es wirklich will. Wirklich vorne am Steuerrad meines Lebensbusses zu sitzen. Glück ist tatsächlich immer nur ein Gedanke entfernt. Möglicherweise sind Sie jetzt neugierig geworden, welche positiven Wirkungen unsere speziellen Mindset Workshops für jeden hatten, der an ihnen teilgenommen hat. Das ist sicher nicht für jeden. Nur für diejenigen, die wirklich ihre nächste Entwicklungsebene erreichen wollen.

Dieses B trifft dann auf „S“ – Struktur. Hier geht es um das intellektuelle Verstehen. Zum Beispiel zu verstehen, welche Instrumente bewirken geordnete Praxisprozesse, um die Sprechstunde zu beruhigen. Wenn verstanden, geht es um den Aufbau, die Einrichtung von Strukturen, die den individuellen Gegebenheiten angepasst sind.

Für den „S“ Bereich bieten wir offene Workshops an. Hier lernen Sie die Tools kennen, mit denen Sie Ihre Praxis so erfolgreich führen, wie es Ihren individuellen Vorstellungen entspricht. Sie lernen die Harmonielehre.

Damit können Sie Ihr Instrument jedoch noch nicht routiniert spielen. Sie dürfen üben bis Sie fähig sind, zur gemeinsamen Probe mit anderen Musikern Ihres Orchesters zu gehen – und das ist Ihr Team.

Dieses S trifft dann also auf K². Es geht um das konsequente Umsetzen (K1) und die Konditionierung (K2) der Umsetzung durch stetiges Training. Ich meine hiermit das emotionale Verstehen. Hier wird das in „S“ Erlernte in der Praxis angewendet, um sich erste Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Diese bewirken bei allen in der Praxis die Neugier, weitere Erfolgserlebnisse durch weitere Tools zu generieren – und zwar sofort. Das gibt Ihnen neue Energie und Freude an Ihrem Beruf. Das bewirkt die Identifikation aller Mitarbeiter mit Ihrer Praxis.

Dieses erreichen Sie durch unsere 1:1 Beratung. Hier erhalten Sie alle Tools und Programme, die Sie zur Erreichung Ihrer Ziele brauchen. Diese Beratung ist nur für diejenigen, die durch konsequentes Umsetzen schnell Ihre Ziele erreichen. Deswegen stellen Sie sich die Frage wie stark Ihr Veränderungswille wirklich ist auf der Skala 1 (sehr stark) bis 5 (überhaupt nicht stark). Die entscheidende Anschlussfrage lautet: „Welche Ressourcen brauche ich, um von z.B. 3 auf 1 zu kommen?“ Hier entscheidet sich ob Sie später am Steuerrad Ihres Lebensbusses sitzen werden.

Glück ist tatsächlich nur ein Gedanke entfernt

Wo haben Sie sich in den Anfangsfragen dieses Newsletters auf der Skala 1 – 5 eingeordnet? Mal ganz ehrlich: Sind Sie eher im Bereich 1 bis 2 oder eher in der Region 3 bis 5? Für alle, die sich eher im hinteren Teil ihres Lebensbusses sitzen sehen, noch folgende Fragen zum Jahreswechsel:

  • Wo stehe ich heute in Sachen Lebensfreude, mentaler und somatischer Gesundheit, Macht über meine Zeit, finanzieller Unabhängigkeit?
  • Mein Zustand heute ist das Ergebnis meines Denkens, meiner Entscheidungen und meines Handelns in meiner Vergangenheit. Bin ich fähig, diese Feststellung für mich anzunehmen?
  • Wieviel Energie habe ich verwendet um dahin zu kommen?
  • Wo könnte ich heute stehen, wenn ich diese Energie zielgerichtet eingesetzt hätte?
  • Wie lange versuche ich das schon alleine – und habe es nicht geschafft?
  • Wie lange brauche ich noch, um Hilfe von außen annehmen zu können?
  • Wo könnte ich mit dieser Hilfe morgen stehen?

 

Das alles wünsche ich Ihnen

Vergleichen Sie sich nicht mit anderen (da geht es nur um Ihr Ego) – vergleichen Sie sich mit sich selbst. Sehen Sie sich Ihr Leben an und seien Sie dankbar für das, was Sie erreicht haben. Tun Sie über die Feiertage einfach einmal nichts. Auch wenn Sie von der der Arbeit und den Anstrengungen müde sein mögen, wünsche ich Ihnen statt ermüdender Leere innerliche Zufriedenheit.

Ich wünsche Ihnen die Ressource Neugier. Damit Sie erkennen, welche tollen Möglichkeiten der Weiterentwicklung Sie haben. Ich wünsche Ihnen die Ressource Mut. Damit Sie sich die Chance geben, diese Möglichkeiten auch für sich zu nutzen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Hilfe annehmen können, die Sie für die Erreichung Ihrer nächsten Ebene brauchen. So wie Sie einen erfahrenen Bergführer brauchen, der Sie sicher zu Ihrem Erfolgsgipfel führt.

Ihnen allen vielen Dank

Ausdrücklich allen, denen ich in diesem Jahr gleich aus welchem Anlass begegnet bin, danke ich. Jeder Kontakt, jedes Gespräch, jeder Austausch gibt mir Inspiration, weiter an meiner Mission zu arbeiten. Dass alle Ärzte ihre großen Chancen erkennen mögen, in dem sie einfach mehr wissen. Nämlich darüber, wie einfach und leicht Erfolg sein darf. Hierfür gibt es naturgesetzlich wirkende Lebensregeln. Diese dürfen Sie verstehen, um mit Leichtigkeit glücklich und erfolgreich zu praktizieren und Ihr Leben zu leben.

Ihnen allen alles Fröhliche, einige entspannende Tage, in 2020 raus aus der Höhle, mit Neugier und Mut in ein spannendes neues Jahr.

Viel Erfolg

Ihr Jan Ackermann