Wie Sie Ihre Patienten auch in der digitalen Welt erreichen

Medizin in der Digitalisierung

Das Internet und seine Entwicklungen sind nicht mehr wegzudenken. Smartphones, Tablets, Smartwatches, Fitness-Tracker und digitale Datenspeicher wie die Clouds unterstützen und regeln unseren Alltag. Auch die Medizin ist Teil der digitalisierten Welt geworden, in der sich Ärzte und Patienten gemeinsam bewegen. „E-Health“ bezeichnet diese Digitalisierung der Medizin, die das Gesundheitssystem nachhaltig verändert. Der große Unterscheid zwischen Ärzten und Patienten: Obwohl wir online sind, nutzen wir die digitalen Möglichkeiten unterschiedlich.

Digitale Patienten 

Wo Ärztinnen und Ärzte ihre Smartphones nutzen, um sich über medizinische Themen aus Fachzeitschriften und Studien zu informieren, Nachrichten zu lesen und ihr Privatleben zu managen, sind die Patienten in Gesundheits-Apps aktiv und nutzen Bewertungsportale, um über ihre Erlebnisse in den Praxen zu berichten. Nutzt der Arzt seine Praxis-Homepage dazu, um seine Patienten über sein Leistungsspektrum zu informieren und neue Patienten dazuzugewinnen, erhoffen sich Patienten darüber hinaus, über die Webseite Termine zu vereinbaren, Rezepte zu bestellen oder ihre Untersuchungsergebnisse abzurufen.

Wer sich diese Unterschiede in der digitalen Nutzung bewusst macht, kann sein Praxiskonzept und seine Leistungen erfolgreich auf die Zukunft auszurichten.

Was können Sie als Ärztinnen und Ärzte tun, um Ihre Patienten auch in der digitalen Welt zu erreichen?

Newsletter Digital Ranking

Was wollen Ihre Patienten von Ihnen?

Patienten würden sich heute eher für einen Arzt entscheiden, der auch digital kompetent ist.

Machen Sie sich also klar, wie unterschiedlich Sie und Ihre Patienten digitale Gesundheitsangebote und Geräte nutzen.

Beispielsweise tragen viele Patienten heute Wearables. Das sind Geräte, mit denen man seine Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz und Schrittzahl messen und speichern kann. Träger von Wearables geben an, dass sie ihrem Arzt gerne Zugang zu diesen Daten gewähren, damit dieser sich ein besseres Bild von ihrer Gesundheit machen und Krankheiten frühzeitig erkennen kann. Auch die virtuelle Kommunikation mit dem Arzt, die Telemedizin, wird für Patieten attraktiver, zumal diese Leistungen bereits über eine EBM-Ziffer abgerechnet werden können.

Der Wunsch nach dem Online-Arzt

Der moderne Patient wünscht sich also einen Arzt, der Sprechstunden online abhalten würde, den persönlichen Fitness-Tracker eines Patienten auswerten kann und Untersuchungsergebnisse auch auf das Smartphone sendet. Warum?

Weil auch Ihre Patienten immer weniger Zeit haben. Sie wollen ihr Leben erleichtern, den Arztbesuch besser in ihren Alltag integrieren und schnell an Rezepte kommen.

Rund 2100 Patienten zwischen 18 und 64 Jahren geben in einer Umfrage der Statista von 2018 an, dass sie digitale Angebote von Arztpraxen nutzen, wenn ihnen diese Möglichkeiten angeboten werden.

e-Health-Ziele festlegen

Natürlich kann nicht jede Praxis diese Angebote realisieren und muss es auch nicht. Doch Sie können den Wünschen Ihrer Patienten auch mit Ihren Ressourcen nachkommen. Überprüfen Sie, ob Sie in Ihrem Praxiskonzept festgelegt haben, ob und welche Ziele Sie mit e-Health-Angeboten verfolgen wollen.

  • Wollen Sie Ihre Patienten vorab digital von Ihrem besonderen Leistungsspektrum überzeugen?
  • Wollen Sie neue Patienten gewinnen und mehr Geld verdienen?
  • Wollen Sie sich von anderen Praxen abgrenzen und mehr Kompetenz beweisen?

Zufriedener Patient = mehr Entspannung für Sie

Vereinfachen Sie Ihren Praxisalltag, indem Sie die Wünsche der Patienten unterstützen: Nutzen Sie in der Praxis ein elektronisches Terminvergabesystem. Bieten Sie an, Rezepte online nachzubestellen, so medizinisch vertretbar. Halten Sie Ihre Webseite und Ihre Sprechzeiten auf dem neuesten Stand und tragen Sie in Branchenverzeichnissen ein, zu welchen Tageszeiten Ihre Praxis besonders ausgelastet ist, um Wartezeiten zu verringern. Ihre Patienten lesen Vergleichsportale. Sehen Sie nach, auf welchen Seiten Sie vertreten sind und betonen Sie Ihre Kompetenz im digitalen Dialog. Ihre (zukünftigen) Patienten werden es Ihnen danken. Machen Sie sich bewusst: Ihre Patienten gehen weitaus offener mit ihren Daten um, als Sie denken: Ein Patient freut sich, wenn er eine SMS von Ihnen bekommt, dass er sein Rezept abholen kann oder wenn Sie ihm seine Röntgenaufnahmen elektronisch übermitteln.

E-Health und Ihr Praxismarketing

Die Präsenz im Internet ist die eine der wichtigsten Marketingmaßnahmenfür Ihre Praxis. Wer eine eigene Praxishomepage führt und pflegt, an Online-Portalen teilnimmt und sein Personal entsprechend schult, erreicht seine Patienten besser als andere Ärztinnen und Ärzte. Mit unserem Praxismarketing-Konzept bekommen Sie eine Individuallösung für Ihre Praxis, damit auch Sie Ihre digitalen Patienten optimal betreuen können.

Sie erhalten u.a.

  • Eine technisch modernste Praxishomepage samt stetiger Suchmaschinenoptimierung
  • Zugang zum DocMedicus Gesundheitsportal
  • Wartezimmer TV Software für Ihre Praxis
  • Einen Mailingservice für Ihre Patienten

Die Arztpraxis der Zukunft

DiePatientenversorgungwird in naher Zukunft noch weiter vereinfacht, wenn alle behandelnden Ärzte Zugriff auf die Gesundheitsdaten Ihrer Patienten haben. Die elektronische Gesundheitsakte versammelt Anamnese, Behandlungsdaten, Allergien und Medikamente der gesetzlich Krankenversicherten. Gerade in Notfallsituationen und bei komplexen Behandlungsfällen kann die eGA ein echter Voteil sein: Klarere Diagnosen, individuellere Therapien.

Schauen Sie zuversichtlich in die e-Health-Zukunft und nutzen Sie schon jetzt die Chancen, die sich Ihnen bieten.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg.

Ihr   Jan Ackermann